Lernen Sie hier unsere

Einrichtung näher kennen

Auf dieser Seite wollen wir Ihnen einen Einblick über unsere

Infrastruktur und Betreuung vorstellen.

Unsere BewohnerInnen stehen im Mittelpunkt

Die Menschen, die zu uns kommen oder uns anvertraut werden, sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Seele und das Erfolgskonzept sind jedoch die Mitarbeitenden, die rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr in allen Bereichen mit Herz und Verstand den verantwortungsvollen Dienst für und mit unseren BewohnerInnen leisten.

 

In Zusammenarbeit mit unseren BewohnerInnen, aber auch mit den Familien, BetreuerInnen, Therapieteams und Ärzten erfahren wir die individuellen Bedürfnisse und sorgen dafür, dass die Erwartungen an die Lebensqualität, die eigene Selbstständigkeit und das Wohlbefinden der BewohnerInnen optimal erfüllt werden. Vorhandene Fertigkeiten und Fähigkeiten werden gefördert und erhalten eine längstmögliche Selbstständigkeit.

  • Schlange von Senioren vor Food Truck

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Infrastruktur und Betreuung

Unsere Einrichtung bietet insgesamt 59 Pflegeplätze für jüngere und ältere Menschen, die eine eigene Wohnung nicht mehr unterhalten wollen oder können,

oder die aufgrund einer Erkrankung pflege- und hilfebedürftig geworden sind. Der Hausarzt Ihres Vertrauens wird bei uns weiterhin betreuen und behandeln.

Sollte dieses nicht möglich sein, haben wir mit mittlerweile 3 Hausarztpraxen in Goch eine Kooperation, sodass eine ärztliche Versorgung immer sichergestellt ist. Ebenfalls kooperieren wir mit einer in der Stadt Goch ansässigen großen Zahnarztpraxis, sowie mit dem Palliativ Netzwerk Rhein-Maas, die unsere BewohnerInnen in der letzten Lebensphase begleiten und uns bei der Versorgung unterstützen.


Unsere Infrastruktur im Überblick


  • Großer Tagesraum
  • Zwei Therapie- und Beschäftigungsräume mit u.a. Billard, Dart und Kicker
  • Frisörsalon
  • Küchen auf den Wohnbereichen
  • Mehrere kleine Wohnräume auf den jeweiligen Bereichen
  • Hausmeisterservice
  • hauseigene Großküche
  • hauseigene Wäscherei für die Leibwäsche
  • behindertengerechter Bus
  • Gartenanlage mit vielen Sitzmöglichkeiten und großen Wasserfallbrunnen
  • 45 Einzelzimmer und 7 Zweibettzimmer
  • Fußpflege/Podologie
  • Verwaltung im Haus
  • Ausstattung Bewohnerzimmer: elektrisch verstellbares Pflegebett, Nachttisch mit ausziehbarem Tablett, Schrankwand mit abschließbaren Fächern, Sideboard, Tisch mit 2 Stühlen, 24h-Schwesternruf, Telefon, schwenkbares Licht am Bett, W-LAN und LAN-Anschluss, Fernsehanschluss (digital), im Neubau elektrische Rollläden und Fußbodenheizung, rollstuhlgerechtes Badezimmer
  • Eigene Möbelstücke können nach Absprache mitgebracht werden
  • Unsere Bewohner_innen-Zimmer wurden im Jahr 2020 mit neuen, modernen Möbeln ausgestattet.
  • Unser Haus wurde im Jahr 2020-2022 komplett renoviert


Betreuungsangebote



  • Gymnastikgruppe
  • Themenbezogenes Basteln
  • Demenzbetreuung in Kleingruppen
  • Tagesausflüge
  • Marktbesuche
  • Bingo-Nachmittage
  • Mitgestaltung bei Festen und Feiern
  • Heimbücherei
  • Alltagstraining
  • Musikangebote (Live und DJ)
  • katholische- und evangelische Messen im Haus
  • kognitives Training
  • Einzelgespräche
  • Arbeitstherapie für jüngere Bewohner (Haus Freudenberg)
  • Schiffstour auf der Maas (NL)
  • Zeitungsrunden
  • Besuch vom Weihnachtszirkus, Holiday On Ice, usw.
  • Spaziergänge in der Umgebung
  • Hausinterne Feiern wie Sommerfest, Weihnachtsfest, Nikolauskegeln...
  • Rehasportgruppe uvm.


Unser Pflegeleitbild

Die Pflege und Betreuung von Menschen ist kein "Job"! Für uns sind Begriffe wie "Sympathie", "Achtung", "Respekt" und "Menschenwürde" nicht nur Schlagworte, sondern selbstverständliche Voraussetzung für unseren Beruf und gelebter Alltag. 


Wir verstehen unter Pflege und Betreuung:

  • Die Würde des Menschen steht bei allen pflegerischen und betreuenden Handlungen im Vordergrund.
  • Die individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten des Bewohners wahrnehmen und respektieren.
  • Die Erhaltung und Wiederherstellung der Eigenständigkeit und die Förderung von vorhandenen Ressourcen.
  • Die physischen, psychischen und sozialen Veränderungen nicht isoliert sehen, sondern die Ganzheit des Menschen erkennen, beachten und einbeziehen.


Pflegemodell von Monika Krohwinkel

Wir arbeiten nach dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel "Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens".
 
Monika Krohwinkel ist Professorin für Pflege. 1984 veröffentlichte sie erstmals ihr konzeptionelles Modell der "Aktivitäten und der existenziellen Erfahrungen des Lebens". Das Modell wurde in einer 1991 abgeschlossenen Studie erprobt und weiterentwickelt. Diese Studie war die erste von einer Pflegenden durchgeführte wissenschaftliche Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit in Deutschland. Sie befasst sich mit der ganzheitlichen und rehabilitierenden Prozesspflege am Beispiel von Apoplexiekranken. 

AEDL – Strukturmodell

Das Modell der "Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens" (AEDL) ist ein Bedürfnismodell. Die Bedürfnisse und Fähigkeiten werden in 13 AEDL eingeteilt. Die ersten 11 AEDL sind mit den "Aktivitäten des täglichen Lebens" (ATL) von N. Roper identisch. Das 12. AEDL: "soziale Bereiche des Lebens sichern" ist für die Vorbereitung der PatientInnen auf die Zeit der Entlassung aus dem Krankenhaus von besonderer Bedeutung. 
Das 13. AEDL: "mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen" unterteilt Krohwinkel in:

  • die Existenz gefährdende Erfahrungen (Abhängigkeit, Sorge, Angst, Sterben,..),
  • die Existenz fördernde Erfahrungen (Unabhängigkeit erreichen, Vertrauen,..) und
  • Erfahrungen, welche die Existenz fördern oder gefährden (Kultur, Biografie).

Was ist ein SIS in der Pflege?

Die Strukturierte Informationssammlung (SIS) ist das erste Element des Strukturmodells und ein neues Konzept zum Einstieg in einen vierstufigen Pflegeprozess. Sie ermöglicht, dass eine konsequent an den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person orientierte Maßnahmenplanung erfolgen kann.


Die Themenfelder

Eingangsfrage: Was bewegt Sie im Augenblick? Was brauchen Sie? Was können wir für Sie tun?

  • Themenfeld 1 - kognitive und kommunikative Fähigkeiten
  • Themenfeld 2 – Mobilität und Beweglichkeit
  • Themenfeld 3 – krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
  • Themenfeld 4 – Selbstversorgung
  • Themenfeld 5 – Leben in sozialen Beziehungen
  • Themenfeld 6 - stationär Wohnen/Häuslichkeit

 In naher Zukunft wird SIS das Pflegemodell von M. Krohwinkel ablösen.

Zur Zeit arbeiten wir bereits an die Einführung der EDV-Dokumentation und am Modell von SIS.

Unsere Pflegephilosophie und unser Leitbild hat Sie überzeugt?

Dann rufen Sie uns an.

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